Armbänder - Leder oder Metall? Was ist besser?

Armbanduhren gelten für viele als modische Accessoires, welche ein Outfit auf ansprechende Weise komplettieren können. Andere nutzen die tollen Designs, um die Uhr zu einem absoluten Hingucker und zum Star des Looks werden zu lassen. 

Fest steht: Die Zeiten, in denen Armbanduhren nur funktional waren, sind vorbei. Heute sorgt eine große Auswahl dafür, dass jeder das Modell finden sollte, das zum eigenen Geschmack passt. 

Unter anderem werden die Accessoires von vielen bekannten Marken produziert und eignen sich hervorragend dazu, um ein modisches Statement abzugeben. 

Wer sich ein wenig Zeit nimmt, um die verschiedenen Modelle miteinander zu vergleichen, erkennt schnell Unterschiede – unter anderem in Bezug auf das verwendete Material des Armbandes

Zu den ältesten und beliebtesten Varianten gehören hier Metall und Leder. Viele Uhrenträger vertrauen auf das robuste Leder und andere wiederum bevorzugen das langlebige und oft sehr elegant aussehende Metall. Doch was spricht für das eine und was für das andre Material? Und welche Vorteile sind mit den verschiedenen Varianten verbunden?

Video: So Gehts: Ein Uhrenarmband wechseln // DEUTSCH // TUTORIAL#2 // HD

Vor- und Nachteile von Lederarmbändern

Leder zählt zu den absoluten Klassikern, wenn es um Armbänder für Armbanduhren geht. Bis heute erfreut sich das Material großer Beliebtheit bei Uhrenträgern aus aller Welt. Dies ist – unter anderem aufgrund der zahlreichen Vorteile – nicht weiter verwunderlich. Aber wie trumpft das Material auf? Was macht es so besonders? 

Vorteil Nr. 1: Ein angenehmer Tragekomfort

Nur wenige Materialien sind so geschmeidig und angenehm zu tragen, wie Leder. Es passt sich auf angenehme Weise an das Handgelenk des Trägers an und bietet ein hohes Maß an Komfort – unabhängig davon, ob die Uhr lieber enger oder weniger eng getragen wird. 

Vorteil Nr. 2: Eine gute Hautverträglichkeit

Personen mit empfindlicher Haut reagieren auf verschiedene Materialien oft mit Ausschlag und Juckreiz. Auch für sie lohnt es sich, Leder zumindest einmal auszuprobieren. Das Material gilt als vergleichsweise verträglich. Eine 100% Garantie gibt es nie. Wer unsicher ist, sollte sich immer an seinen behandelnden Hautarzt wenden. 

Vorteil Nr. 3: So gut wie keine eingeklemmten Härchen 

Tragekomfort bedeutet auch, sich im Idealfall nicht mit einem unangenehmen Zwicken oder Ziepen auseinandersetzen zu müssen. Viele kennen das Problem: Ein Edelstahlarmband sieht zwar elegant aus, kann aber auch die kleinen feinen Härchen am Handgelenk einklemmen und abreißen. Dieses „Phänomen“ kommt beim Lederarmband so gut wie nie vor. 

Das Lederarmband – gibt es auch Nachteile?

Lederarmbänder sind ideal dazu geeignet, um über einen langen Zeitraum hinweg genutzt zu werden.  Dennoch gibt es auch hier einige Punkte, die beachtet werden sollten. Vor allem gilt: Mit die größten Feinde des Leders sind Wasser und Schweiß.

Das Material sollte daher nach Möglichkeit nicht in direkten Kontakt mit Wasser oder anderen Flüssigkeiten kommen. Ansonsten kann das Leder porös werden und im Extremfall sogar brechen. Aus demselben Grund sollte eine Uhr mit Lederarmband auch vor Sonneneinstrahlung, Cremes und Parfüms geschützt werden. 

Wer hier Kompromisse eingeht, riskiert, dass das Armband irgendwann einmal getauscht werden muss. 

Tipp: Eine Uhr mit Lederarmband sollte während des Sports ausgezogen und auch über Nacht abgelegt werden. So kann das Material auslüften.  

Vor- und Nachteile von Metallarmbändern

Die meisten Uhrenfans, die sich nicht für das Lederarmband entscheiden, greifen zur Metallvariante. Auch dieses Material bietet einige Vorteile, die bei der Suche nach der „perfekten“ Uhr beachtet werden sollten. 

Vorteil Nr. 1: (je nach Pflege und Nutzung) oft weniger Abnutzungsspuren

Im Gegensatz zu Leder nutzt sich Metall schwerer ab. So bleibt – eine gewisse Grundvorsicht vorausgesetzt - die wunderschöne Optik des Metalls über einen langen Zeitraum hinweg bestehen. 

Vorteil Nr. 2: Eine edle Optik

Ein Metallarmband sieht einfach unglaublich edel aus. Die verschiedenen Designs verleihen jeder Armbanduhr eine gewisse Klasse, die sich mit verschiedenen Stylings kombinieren lässt. 

Vorteil Nr. 3: Eine einfache Reinigung

Ein Metallarmband lässt sich schnell und einfach reinigen. Deshalb eignen sich die verschiedenen Modelle unter anderem auch zur Nutzung in Pflegeberufen (wenn in dem entsprechenden Bereich eine Uhr getragen werden darf). Viele Verschmutzungen lassen sich mit einem leicht angefeuchteten Lappen entfernen. Generell gilt es jedoch, im ersten Schritt die Reinigungsempfehlungen des Herstellers zu beachten. 

Das Metallarmband – gibt es auch Nachteile?

Metallarmbäder sollten – mit dem Ziel eines hohen Tragekomforts – individuell an das Handgelenk angepasst werden. Danach ist es möglich, noch besser von den Eigenschaften dieses Materials zu profitieren. Je besser die Uhr sitzt, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass die feinen Härchen im Bereich des Handgelenks (s. o.) ausgerissen werden.

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